Man formte uns, man kämmte uns,
man gab uns in die Hände Kunst
und hoffte, dass es ausreicht bis zur Nacht.
Wir spiegelten ihr Hemd, ihr Haar
und fragten nicht, was innen war,
als galt die Antwort einem andren Kind,
das wir nicht sind …
Und wie der Wind die Dächer streift,
hat uns das Dorf nicht ausgereicht,
wir zogen Schlüsse und wir zogen fort.
Und flehten, dass im Spiegelglas
ein andrer Geist gefangen saß,
als jene, die wir spiegelten daheim.
Die Erinnerung holt dich ein,
doch deine Hand
malt ein neues Bild,
anders als die Bilder, die du kanntest
und die Nacht ist keine Wunde für dich,
wenn Wunder aus ihr spricht.
Ich weiß, dass es nicht einfach ist,
wenn man sich selbst im Lärm vergisst,
doch schau uns an – wir sind Beweis genug
dafür, dass es drei Dinge gibt,
in die sich jedes Tier verliebt –
und keins davon ist Grausamkeit und Wut.
Die Erinnerung holt dich ein
und deine Hand
malt ein neues Bild,
anders als die Bilder, die du kanntest
und die Nacht ist keine Wunde für dich,
nur Wunder …
Gegen den Sturm, der es hierhin getragen hat,
fliegt ein Silberblatt.
Wir sind den Spiegeln ein Beispiel für ungetrübtes Glas.
Denn deine Hand
malt ein neues Bild,
anders als die Bilder, die du kanntest
und die Nacht ist keine Wunde für dich,
nur Wunder …
… für dich,
für dich ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt,
ist das Bild noch nicht gemalt.
Cover Art: Anna Dushina [Weitere Infos]
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