Ich seh jede Nacht in meinen Träumen trübe Bilder,
die ich glaube, wie den Atem alter Namen zu erkennen.
Meine Augen sind die Brücken zwischen Feuern, die verbrannt sind
und dem ungeahnten Flackern ferner Sterne, die noch brennen.
Da, wo der Mond und die Sonne sich früher vertrauten,
spannt sich ein Bogen von einer Welt zu einer andern.
Stark sind die Hände, die ihn und die Welten erbauten;
fest sind die Schritte, die über die Schöpfungen wandern.
Schau, was wir einmal schufen:
Goldene Zeitalter leuchten voll Zorn auf uns nieder.
Doch ich bin sicher, wir wachsen und finden die Stufen
wieder …
Und was, wenn die Dunkelheit kommt?
Wie finden wir wieder nach Hause?
Die Dämmerung fasst uns am Geist und wir fallen und fallen,
als wären wir niemals gewesen.
Als wären wir bloß eine Pause
zwischen zwei Zeiten, in die wir uns angsterfüllt krallen.
Als wären wir abseits des Lichtstrahls,
als wären wir unecht wie Schatten
vergangener Dinge, die niemals
den Anspruch auf Sehnsüchte hatten.
Finde in dir jenen Apfelkern, der dich am Leben lässt; lege
ihn in die menschlichsten Züge, die dir noch bekannt sind. Flogen
wir nicht die rasenden Winde und liefen die goldenen Wege,
welche beschützt sind von ewigem Stein und dem leuchtenden Bogen?
Finde in dir jenen Apfelkern, der dich am Leben lässt; lege
ihn in die menschlichsten Züge, die dir noch bekannt sind. Flogen
wir nicht die rasenden Winde und liefen die goldenen Wege,
welche beschützt sind von ewigem Stein und dem leuchtenden Bogen?
Finde in dir jenen Apfelkern, der dich am Leben lässt; lege
ihn in die menschlichsten Züge, die dir noch bekannt sind. Flogen
wir nicht die rasenden Winde und liefen die goldenen Wege?
Cover Art: Anna Dushina [Weitere Infos]
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