Der ganze Tag war ruhig, nur die Sterne schüttelten die Schneeschicht lautlos von sich ab.
Und während ich zu Hause saß und darauf wartete, dass Sommer wird, da fiel die Nacht herab.
Und schließlich schloss ich ab und saß zufrieden hinter meinen dreizehn Riegeln,
denn alles ist dem Hund ein Haus, wo er ein Dach hat, um sich dort bei Nacht zu spiegeln.
Die Brauer füllen nasses Gold in dünne Flaschen, und die Flaschen in die Fuhren.
Und während ich zu Hause sitze, sucht das Gold den Weg zu mir, vorbei an fremden Spuren.
Und kommt es an, dann ist mein Schnee nicht kalt und meine Nacht nicht einsam,
denn niemand, dessen Geist entzwei fällt, kann auf dieser Welt und anderswo allein sein.
Ich schreib dir täglich einen Brief und werf ihn dann in den Kamin – so kann er fliegen.
Von Mitternacht bis sieben Uhr am Morgen soll die Wahrheit gut verborgen liegen.
Und taut der Fluss auf, musst du lernen, über ihn zu schweben,
denn ist der Berg für einen viel zu hoch, dann kann es sein, er wäre dir zu eben.
Cover Art: Anna Dushina [Weitere Infos]
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