Wandermaler - Meine Stadt

Neu hier, aber daheim. 
Salinger, das ist mein Roggenfeld. 

Straßenbahn voll, dass niemand fällt, 

fühle mich wie ein Schüttelreim. 

 

Halt mich an meinem Nachbarn fest, 

grüße die Kneipen von weitem laut -  

keine dabei, die mich nicht kennt, 

Nächte hier sind ein Lichterfest. 

 

Und ich kann mich gut verstecken

in den tausendfachen Ecken

meiner Stadt. 

Ja, ich kann mich gut verstecken

in den tausendfachen Ecken

meiner Stadt.

 

Manchen bist du zu stur, 

laut, egoistisch und kriegerisch, 

Politikdiskussionen am Frühstückstisch -

zieh nicht an meiner Nabelschnur!

 

Doch, wenn du dich beruhigst, 

sind deine Stunden wie Wolken weich, 

glücklich, wie Kinder beim Klingelstreich, 

wenn du mich in deinen Kern verführst. 

 

Und egal, in welche Richtung -

es ist schön auf jeder Lichtung

meiner Stadt. 

Mir egal, in welche Richtung -

es ist schön auf jeder Lichtung

meiner Stadt.

 

Atme den Morgen ein, 

höre die Tauben im Großstadtwind, 

kämpf mich durch dein Asphaltlabyrinth -

du schmeckst nach herbem Feuerstein. 

 

Neu hier, aber daheim. 

Salinger, das ist mein Roggenfeld. 

Straßenbahn voll, dass niemand fällt, 

fühle mich wie ein Schüttelreim. 

 

Tausend raue Straßenhände

streicheln warme Außenwände

meiner Stadt. 

Unsre rauen Straßenhände

streicheln warme Außenwände

meiner Stadt.

 

Tausend raue Straßenhände

streicheln warme Außenwände

meiner Stadt. 

Unsre rauen Straßenhände

streicheln warme Außenwände

meiner Stadt.

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